Wir sagen DANKE!!!
Metropolregion GmbH / Johannes Giering
Metropolregion GmbH / Matthias Braitsch
Erfolgreiche Health-Hack-Premiere in der Metropolregion
Fünf innovative Gesundheitslösungen in drei Tagen – So lautet die Bilanz des ersten Health Hack Metropolregion vom 02. bis 04. November in Braunschweig. Teilnehmer und Partner zeigten sich allesamt begeistert. Das Preisgeld in Höhe von 1000 EUR erhielt das Siegerteam „curilab“ für eine innovative Entwicklung in der Pflegedokumentation.
Braunschweig | Vom 02. November bis 04. November ging es im Haus der Wissenschaft in Braunschweig heiß her. Die Metropolregion GmbH lud zum ersten Health Hack. Mit Mentoren aus verschiedenen Bereichen, großartigen Visionen und einem Tisch voll neuester Technik machten sich die Hacker an die Arbeit. Exklusivpartner des Hackathons war die Techniker Krankenkasse (TK). In der Kürze der Zeit wurden fünf Projektideen entwickelt und teilweise bereits umgesetzt.
Zum Auftakt am 02.04. wurden die Teilnehmenden von Digitalisierungsstaatssekretär und Schirmherr Stefan Muhle mittels Videobotschaft begrüßt, der allen Teams auch im Rahmen des Abschlusses zu ihren herausragenden Ergebnissen herzlich gratulierte.
Zu den drei siegreichen Teams gehört Curilab, die durch ihre Lösung den Pflegerinnen und Pflegern lästige aber notwendige Protokollierungsarbeiten abnehmen wollen. Allein aus der Kommunikation mit dem Pflegebedürftigen lassen sich sehr viele dokumentationsrelevante Daten auf Basis einer Künstlichen Intelligenz erfassen und zu einem Protokoll zusammenfassen. Dadurch bleibt dem Pflegepersonal ca. 30% mehr Zeit, um sich direkt mit dem Patienten auseinander zu setzen. Neben dem Siegerpokal gab es für das Team Curilab eine Siegprämie von 1.000 Euro.
Über den zweiten Platz freute sich ein Entwicklerteam aus Braunschweig. Mittels VR-Brille und verschiedenster Sensoren an Beinen und Armen sollen Patienten in Zukunft vom Physiotherapeuten empfohlene krankengymnastische Übungen zu Hause machen können. Der Vorteil dieses Systems ist, dass diese unabhängig vom Therapeuten jederzeit zu Hause durchgeführt werden können und sichergestellt ist, dass die Übungen auch richtig durchgeführt werden. Eingesetzt werden kann es in der Rehabilitation als auch in der Vorsorge.
Vom Publikum gefeiert wurde auch der dritte Platz. Die digitale Zahnfee bietet dem Patienten beispielsweise wichtige Hinweise beim richtigen Umgang mit der Zahn- und Brückenpflegepflege, Informationen zur richtigen Zahnpasta oder dem Zahnstatus. Nach einem Arztbesuch kann der Zahnarzt dem Patienten auf seine Bedürfnisse zugeschnitten kleinere Videos auf dessen Handy schicken oder über einen personalisierten QR-Code verfügbar machen, damit das in der Praxis Erlernte auch zu Hause richtig umgesetzt werden kann.
Die von den Teams präsentierten Projektideen wurden von einer Fachjury am Sonntag zum Abschluss nach vier Kriterien bewertet. Dabei wurden das Innovationspotenzial, die Machbarkeit der Idee, Ausführung der Idee und die Präsentation des Projektes bewertet. Kai Florysiak, Geschäftsführer der Metropolregion bedankte sich bei den Teilnehmern und allen Partnern für die gelungene Veranstaltung des ersten Health Hack in der Metropolregion. „Ich freue mich, dass unser Angebot so gut angenommen wurde und in kurzer Zeit fünf beeindruckend digitale Lösungen entstanden sind – Respekt an unsere Teilnehmer und ein großer Dank an unsere wunderbaren Partner. Im nächsten Jahr werden wir nachlegen.“ Damit steht fest: Auch 2019 darf wieder gehackt werden.
Zum Abschluss bot Braunschweigs Wirtschaftsdezernent Gerold Leppa den Teams Beratung bei der Geschäftsmodellentwicklung und Umsetzung an.
Zu den Partnern gehörten in diesem Jahr die TK, symeda GmbH, Netzlink Informationstechnik GmbH, AWO Bezirksverband Braunschweig e.V., Peter L. Reichertz Institut für Medizinische Informatik, passion4health, Klinikum Braunschweig, Siemens Healthineers und das Haus der Wissenschaft.
Hacks 2018
Kurzbeschreibung: worum geht es bei eurem Projekt?
Curilab wird ein sprachgesteuerter Cloudservice für effektives Zeitmanagement und Protokollieren in der (Alten-) Pflege.
„ get digital to be personal“
Wie wir uns sehen: Wir entwickeln eine App für Pflegekräfte für die sprachgesteuerte Dokumentation und Organisation des Pflege – Alltags.
Zukunftsvision? Wie geht es weiter?
Langfristige Vision: Wir werden ein Vorbild (role-model) für nachhaltige Lösungen für menschlich orientierte Pflege.
Kurzfristige Vision: Entwicklung und Implementierung des Tools -> Curilab ist ein sprachgesteuerter Cloudservice für effektives Arbeiten in der Pflege.
Team: Enno Bassen, Andreas Cichon, Maik Koslowski, Ann-Kathrin Lumpe, Birgit Oelker
Kurzbeschreibung: worum geht es bei eurem Projekt?
Es geht um Telemedizin 2.0 à Virtual Reality. Wir entwickeln VR-Physiotherapie, um die Versorgung von Physiotherapie (insbesondere im Ländlichen Raum) zu leisten. Zusätzlich zum Physio-Bereich bieten die auch weitere Angebote, bspw. Pilates, TaiChi, Yoga, Zumba usw.
Zukunftsvision? Wie geht es weiter?
Unsere Zukunftsvision ist, der größte Anbieter für Physiotherapie in Deutschland und Europa zu werden.
Team: Marvin Priedigkeit, Julia Eleonora Wierzbowski
Kurzbeschreibung: worum geht es bei eurem Projekt?
Animationen des Videos im Bereich der Zahnmedizin bieten verschiedene Vorteile:
- Prävention
- Aufklärung und Produktinformation
- Visualisierung des Problems und Anwendertechnik
- Kostenlose Informationen für die Patienten
- Benutzerfreundlichkeit – 2 Zielgruppen (Erwachsene und Kinder)
- Neuheit und Entertainment
Zukunftsvision? Wie geht es weiter?
- Großer Marktanteil in Deutschland in Europa durch eine Vielzahl untersch. Sprachen
- Auswertung dieser Idee auf weitere Gesundheitsbereiche
Team: Cemre Safakyildizi, Johann Kimmel, Lukas Grothaus
Kurzbeschreibung: worum geht es bei eurem Projekt?
Wir wollen die Anmeldeprozesse im Gesundheitswesen automatisieren, vereinfachen und für den Patienten verkürzen. Statt Anmeldung, Terminvereinbarung oder Rezept Wünsche am Tresen mit einer Medizinischen Fachangestellten zu klären, wollen wir den Prozess mit einem digitalen Self-Check-In bearbeiten. Außerdem soll es eine Wartezeit Prognose geben.
Zukunftsvision? Wie geht es weiter?
Wir wollen einen Partner (Praxis oder Klinik) finden, wo wir einen Versuch mit dem Produkt starten können. Dabei wollen wir evaluieren und verbessern, sodass das Produkt Serienreife erreichen könnte.
Team: Benny Lison, Anna Lörke
Kurzbeschreibung: worum geht es bei eurem Projekt?
Die eigenen Gesundheitsdaten weltweit in der Landessprache zur Hand unterstützt durch den ICD-Code-Selektor. Eine App mit den Vitalparameter bis hin zur Krankenakte in der Sprache des Reiselandes. Übersetzungen online, offline, in Echtzeit können angeboten werden
Zukunftsvision? Wie geht es weiter?
Nach Codierung der 3 selbstständigen Teile wollen wir das Produkt nächstes Jahr kommerzialisieren.
Ansprechpartner: Deborah Landry
Ablauf
Freitag: (Warm-Up, optional)
17.00 Uhr: Eintreffen
17.30 Uhr: Begrüßung, Vorstellung der Veranstaltung, Lightning Talks
18.00 Uhr: Get-Together
Samstag:
09.30 Uhr: Der frühe Vogel… Croissants und Kaffee
10.00 Uhr: Begrüßung, Vorstellung, Lightning Talks
10.30 Uhr: Projekt Pitches
11.30 Uhr: Teambuilding
12.00 Uhr: Beginn der Teamarbeiten
24.00 Uhr: Ende des zweiten Tages
Sonntag:
09.30 Uhr: Beginn der Teamarbeiten
13.00 Uhr: Ende der Teamarbeiten
13.30 Uhr: öffentliche Präsentation und Prämierung der Hacks
15.30 Uhr: Ende der Veranstaltung
Exklusivpartner:
Premiumpartner:
Partner:
Medienpartner:
Wir sind begeistert und unterstützen den Health Hack Metropolregion:
Prof. Dr.-Ing. Erich Barke (ehem. Präsident der Leibniz Uni Hannover und Vorsitzender des Lenkungskreises Gesundheitswirtschaft in der Metropolregion), Prof. Dr.-Ing. Oliver J. Bott (Vizepräsident Hochschule Hannover), Wolfgang Watty (Teamleiter der Abteilung für Forschung&Entwicklung Netzlink Informationstechnik GmbH